Give-away, Mitbringsel oder einfach so: Butterkekse „Petit Poesie“ (Kooperation mit Birkmann)

Heut stell ich euch ein Produkt von Birkmann vor, das mich online immer angelacht hat:

Ein Butterplätzchen-Set und Cakemelts!

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Wenn ich zu jemandem eingeladen bin zum Kaffee oder mich mit ner Freundin treff, die ich nur ab und zu sehe, dann nehm ich gerne was als Mitbringsel mit. Für gewöhnlich ist das bei mir Kuchen oder es sind ein paar Cupcakes 😉 Manchmal auch Blumen. Und in dieser Woche hab ich was Neues getestet, was ich richtig toll finde: Butterkekse! Das Set ist schon seit Anfang August bei mir und endlich hab ich Zeit gefunden es auszuprobieren.

Schon mal vorab: Das ist kein Last-Minute-Geschenk, außer man verschenkt das Set selbst 😉

Aber: Wenn ihr jemandem eine Freude machen wollt, der selbstgemachte Geschenke mag und detailverliebt ist – dann lohnt es sich total. Die Kekse sind nämlich nicht nur optisch der Knaller, die schmecken auch soooo lecker! Aufwändig ist die Verzierung etwas und zwar, wenn es um die Zeit geht. Aber dazu später mehr.

Ertsmal kommt hier der Link für euch, wenn euch das Set interessiert: Klick!

Das Rezept hab ich dieses Mal aus dem Set genommen und nur minimal verändert.

Zutaten:

  • 125g kalte Butter in Stücken
  • 125g Zucker
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • Bourbon-Vanillezucker (oder ein paar Umdrehungen aus der Vanille-Mühle von Dr.Oetker)
  • 1/2 Teelöffel Backpulver
  • 250g Mehl
  • 1 Packung Cakemelts /1 Packung Kuvertüre eurer Wahl
  • evtl. 3 EL Marmemalde (z.B. Aprikose)

Zuerst kommen die Butterstückchen, Zucker, Ei und Vanillezucker/ gemahlene Vanilleschote in die Schüssel und werden cremig gerührt. Entweder mit dem Rührgerät oder in der Küchenmaschine. Das Backpulver mit dem Mehl mischen und in die Teigmasse sieben. Nun werden alle Zutaten rasch zu einem glatten Teig verrührt, anschließend zu einer Kugel geformt und dann in Klarsichtfolie verpackt in den Kühlschrank gelegt.

Während der Teig 1 Stunde im Kühlschrank ruht, könnt ihr euch an die Verzierung aus Schokolade machen. Ich habe dazu Cakemelts verwendet. Die gibts in vielen Farben, lassen sich sehr gut dosieren und das Beste, die schmecken total lecker!

Für die Verzierung habe ich eine gute Handvoll Cakemelts in der Mikrowelle in einem geeigneten Gefäß (ich hatte zuerst ne ungeeignete Plastikschüssel genommen, die schmorte durch und die Sauerei wollt ich euch ersparen) geschmolzen und die flüssige Schokolade dann in die Silikonmatte gefüllt. Hier muss man langsam und genau arbeiten, dass sie Formen sauber gefüllt sind. Wenn alle 6 Motive gefüllt sind, muss man sie mit einer Palette oder einem Messerrücken glattstreichen. Nun den Rand der Silikonmatte festhalten und vorsichtig auf die Arbeitsplatte klopfen, so gehen Luftbläschen raus. Geht ganz easypeasy 😉

In der Anleitung steht nun, dass man die Form 1-2 Stunden im Kühlschrank aushärten lassen soll. So viel Zeit wollte ich nun nicht investieren, darum hab ich sie ins Gefrierfach gepackt (wichtig: gerade hinstellen) und nach knapp 15 Minuten war die Schokolade fest und ich konnte sie vorsichtig aus der Form lösen.

An manchen Stellen bleibt mal ein Stückle in der Form, weil es sehr feine Strukturen sind, aber es ist ja handgemacht und darum finde ich das nicht schlimm!  Zuerst löst ihr den Rand ganz vorsichtig ringsherum und dann eben weiterhin langsam und vorsichtig jedes einzelne Motiv herauslösen. Bei mir gingen 2 kaputt, weil ich es zu eilig hatte. Die hab ich einfach nochmal eingeschmolzen 😉 Bei normaler Kuvertüre, die ihr auch verwenden könntet, muss man allerdings aufpassen: Wenn die Schokolade zu heiß ist und dann ins Gefriefach kommt, anschließend wieder auftaut auf Zimmertemperatur, dann können sich so weiße Stellen bilden, das sieht dann nicht schön aus! Bei den Cakemelts passierte das nicht!

Diese Arbeitsschritte wiederholt ihr dann so oft ihr mögt und die Cakemelts reichen.

Die Stunde „Teig-ruht“ dürfte zackig vorbeigehen, wenn ihr die Verzierungen herstellt und so könnt ihr euch nun an die Butterkekse machen.

Die Arbeitsfläche gut mehlen und den Teig darauf einen halben Zentimeter dick auswellen. Zuerst dachte ich, das wäre zu dick, aber die dürfen ruhig so dick sein, das schmeckt gut! Mit dem Ausstecher aus dem Set stecht ihr nun ca. 30 Butterkekse aus und sollte noch Teig übrig bleiben, dann habt ihr ihn nicht probiert. Sonst wäre nichts übrig 🙂

Die Butterkekse wandern nun für 11-12 Minuten bei 180 Grad (Ober/Unterhitze) in den Backofen. Danach lasst ihr sie auskühlen auf einem Gitter.

Wenn die Kekse ausgekühlt sind – das geht ja mittlerweile draußen wieder ratzfatz – dann schnappt ihr euch etwas Marmelade oder nochmal ein paar Cakemelts um eure Verzierung aufzukleben. Die Marmelade kurz erhitzen, Klecks in die Mitte, Motiv drauf – Fertig! Genau so funktioniert es mit den Cakemelts. Schmelzen, Klecks auf den Keks und Motiv drauf.

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Ich habe 24 Kekse mit den wunderschönen Motiven verziert und den Rest zu Doppelkeksen verarbeitet und einen größeren Klecks Schokolade zwischen zwei Butterkekse gegeben.

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Das Set gibts übringens auch mit Weihnachtsmotiven zu bestellen! Mal schauen, was der Nikolaus so bringt 😉

Ich bin total begeistert, weil die Kekse so toll aussehen und dazu wahnsinnig lecker schmecken!

Der Großteil meiner Kekse ging an Freundinnen, die kürzlich bei mir zur Tupperparty waren – als Dankeschön ❤

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Viel Spaß beim Verschenken, Backen & Genießen!

FräuleinKuchenzauber ❤

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