Dieses Jahr gab es für Manu ein Törtchen zum Valentinstag – nicht in rosa, dafür mit nussig schokoladigen Rocherkugeln!
(Werbung wegen Markennennung – unbezahlt)
Damit die Torte nicht zu schwer und cremig wird, durch Füllung, Schokolade und Krokant, habe ich an einer Füllung mit Quark gearbeitet, um etwas Frische in die Torte zu zaubern. Ich behaupte mal, diese Torte passt auch im Sommer!
Gemeinsam mit Tami von Fräulein Flora, Pia von Piamisuu, Nina von du.ich.wir.zuhause und Lisa von wiesi.lisi starte ich diese Woche ein Themenwoche auf Instagram: #eifeelgood. Wie ich Wortspiele halt mal liebe!
Für euch und die Kids haben wir uns schöne Ideen zum Basteln, Backen oder gemeinsame Zeit verbringen überlegt.
Valentina hat dazu mit mir gebacken. Easy, lecker, sehr variabel und richtig schön österlich bunt!
Mein einziges Problem war die Bezeichnung. Ein Ei ist weder „Number“ noch „Letter“-Cake…aber „Form“-Cake klingt ja wohl mehr als doof. Lösung: Fehlanzeige. Siehe Beitragstitel:)
Wenn wir unser wiiiiirklich wunderschööööönes Osterei betrachten, dann könnte es allerdings auch ein „O“ für Ostern sein – wir haben nämlich ohne Vorlage gearbeitet und dadurch sieht unser Ei nicht ganz so eierig aus wie es sollte 🙂
Hier kommt ein leckeres Ganzjahresrezept, das eisgekühlt im Sommer ausgesprochen gut schmeckt. Für frische Kirschen ist es dieses Jahr schon zu spät, aber im nächsten Jahr dann wieder.
Der Boden ist ein Wiener Boden, ein Allrounder wie ein Bisquit. Bei diesem Rezept kommt allerdings im Gegensatz zum Bisquit Fett in Form von flüssiger Butter in den Teig. Viele Rezepte werden über dem Wasserbad aufgeschlagen und unter Rühren wieder abgekühlt. Dieses hier als einfache Variante nicht. Der Teigboden ist durch das Fett etwas feinporiger, „sandiger“ und hält sich lange frisch. Mit diesem Boden könnt ihr auch alle anderen Torten backen – anstelle eines klassischen Bisquits.
Zutaten für Teig und Masse:
50g Butter
3 Eier (L)
220g Zucker (100g Teig/110g Masse)
3 Päckle Vanillezucker (1 für den Teig/ 2 für die Masse)
1 Prise Salz
75g Mehl
75g Speisestärke
1 gestrichener TL Backpulver
3 EL Nutella (1 davon für die Deko)
6 Blatt Gelatine
1 Glas Sauerkirschen oder 500g frische Süßkirschen (entsteint)
100g Raspelschokolade Zartbitter
200g Schlagsahne
500g Mascarpone
500g Magerquark
Zubereitung:
Backofen vorheizen auf 150 Grad Umluft.
Für den Wiener Boden zuerst die Butter schmelzen und die Eier trennen.
Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen und unterheben.
Nun die zerlassene Butter langsam dazu gießen.
Eine Springform (24-26cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen und den Teig darin glattstreichen und für 20-22 Minuten backen.
Den Boden auskühlen lassen, aus der Form lösen und einen hohen Tortenring um den Boden legen.
2 EL Nutella erwärmen und auf den Boden streichen.
Gelatine einweichen in kaltem Wasser, die Kirschen abtropfen lassen und die Sahne steif schlagen.
Mascarpone, Quark, 120g Zucker und zwei Päckchen Vanillezucker verrühren. Die Gelatine ausdrücken und in einem Topf solange erwärmen bis sie sich auflöst. Dann unter die Masse rühren.
Nun die Sahne in die Masse einrühren, dann vorsichtig die geraspelte Schokolade und die Kirschen vorsichtig unterheben.
Die Masse auf den Tortenboden geben und glattstreichen. Die Torte nun am besten über Nacht oder mind. 4 Stunden kaltstellen.
Den Tortenring vor dem Dekorieren vorsichtig mit einem Messer lösen und abnehmen. 1 EL Nutella erwärmen, in einen Spritzbeutel (oder Gefrierbeutel/ Ecke abschneiden) geben und die Torte verzieren.
Viel Freude euch in der Küche und liebe Gäste zum Genießen!
Mitten in der letzten Sommerhitzewoche melde ich mich aus einer kleinen, nicht geplanten Sommerpause mit einem neuen Rezept zurück: einem Mirabellenkuchen! Weiterlesen →
Ich warte auf den Frühling….und warte und warte….dieses Jahr ist es echt zäh!
Das Gute daran, dann hab ich schon mehr Zeit zum Backen, denn aufm Spielplatz ist nur Matsch und Dreck 🙂 Und gestern hatte ich so Lust auf was Süßes zum Kaffee, aber ich wollte ein süßes Stückle und keinen richtigen Kuchen. Also saß ich da und überlegte und grübelte… normale Schneckennudeln, Hefezopf, Nutellakringel, … und dann schaute ich in unseren Kühlschrank und entdeckte den Quark. Quark auf Hefeteig, warum denn nicht. Leider fand ich keine Aprikosen oder Mandarinen mehr im Vorratskeller, aber Himbeeren im Gefrierschrank. Und dann gings auch direkt los. Hefeteig machen, Quarkmasse abschmecken, Himbeeren holen… Und das kam dabei raus:
Und damit ihr sie nachbacken könnt, hab ich euch hier das Rezept und unten wie immer als pdf zum Downlaod. Weiterlesen →
Schon seit dem 24. April läuft bei Tobias Müller, dem Kuchenbäcker eine tolle Geburtstagsparty mit virtuellem Geburtstagstisch voller Kuchen für ihn! Und weil meine letzten Wochen so vollgestopft waren und ich zwischen all den Prüfungskorrekturen nur für meinen Blog gebacken und meinen Blogsday vorbereitet hab, komm ich jetzt erst zu meiner Teilnahme beim Kuchenbäcker! Am letzten Tag 😉
Am Samstag war ich bei ihm im Workshop auf dem Foodblogday und muss sagen, da fiel der endgültige Entschluss, dass ich es noch schaffen muss mitzumachen, weil ich begeistert war, was der Mann so drauf hat! Authentisch, witzig und sehr sehr sympathisch, dazu auch kritisch und seeeehr genau – eine erfolgreiche Kombination!
Und hier kommt hoffentlich meine erfolgreiche Kombination:
Ein fruchtigfrisches Erdbeer-Quark-Törtchen!Weiterlesen →