Absolut lecker, aber wenig instatauglich würde ich meine Rosinenbrötchen bezeichnen, da sie kaum Farbe bekommen (sollen) und aussehen wie kleine Fladen mit dunklen Flecken.
Aber ganz ehrlich: instatauglich oder nicht, die „Bredla“ sind echt lecker und darum bekommt ihr auch das Rezept. Das stammt im Ursprung aus meinem uralten Koch/Backbuch von Luise Haarer und enthält lediglich nen kleinen Haufen mehr Zucker als meins und wird länger und heißer gebacken.
Ich back das Rezept jedes Jahr am 1. oder 2. Dezember, weil mein Onkel die Rosinenbredla gerne mag und am 3. Dezember Geburtstag hat. Mein Geschenk hat also Tradition 🙂

Zutaten:
- 250g zimmerwarme Butter
- 300g Zucker
- 5 Eier
- 125g Rosinen
- Abrieb einer Bio-Zitrone
- Ca. 550g Mehl
Zubereitung:
- Backofen auf 190 Grad Ober/Unterhitze vorheizen.
- Butter und Zucker kurz verühren, Eier und Zitronenabrieb dazugeben und das Mehl nach und nach unterrühren.
- Die Rosinen unterrühren. Backblech mit Backpapier auslegen.
- Der Teig sollte nicht zu weich sein, sondern so, dass man mit zwei Teelöffeln kleine Häufchen auf ein Backblech setzen kann. Etwas Abstand lassen, da diese leicht verlaufen. Auch die Häufchen nicht zu groß machen, da ihr sonst riesige Rosinenplätzchen habt 🙂
- Die Rosinenbredla ca. 11-12 Minuten hellgelb backen und am besten kurz anheben, ob sie fertig sind. Zu lange gebacken, werden sie wie alle mürbe Plätzchen zu trocken.
Ich wünsch euch ganz viel Freude beim Backen und vielleicht verschenkt ihr ja auch mal welche ❤
Fräulein Kuchenzauber ❤
(PDF-Datei folgt)


Ein Gedanke zu “Rosinenbrötchen”